Modellauswahlhilfe für den Wohnsitz
Auswahl des Luftstroms:
Zunächst hängt die Auswahl des Luftvolumens von der Nutzung des Standorts, der Bevölkerungsdichte, der Gebäudestruktur usw. ab.
Erklären Sie jetzt zum Beispiel nur mit Inlandsaufenthalt:
Berechnungsmethode 1:
Normale Wohneinheit, Innenfläche 85 m², 3 Personen.
Wohnfläche pro Kopf - Fp | Luftwechsel pro Stunde |
Fp≤10㎡ | 0,7 |
10㎡<Fp≤20㎡ | 0,6 |
20㎡<Fp≤50㎡ | 0,5 |
Fp>50㎡ | 0,45 |
Informationen zur Berechnung des Frischluftvolumens finden Sie im Entwurfscode für Heizung, Lüftung und Klimaanlagen für zivile Gebäude (GB 50736-2012). Die Spezifikation gibt die Mindestmenge an Frischluftkanälen an (d. h. die „Mindestanforderung“, die erfüllt werden muss). Gemäß der obigen Tabelle darf die Anzahl der Luftwechsel nicht weniger als 0,5 Mal pro Stunde betragen. Die effektive Belüftungsfläche des Hauses beträgt 85 m², die Höhe 3 m. Das minimale Frischluftvolumen beträgt 85 × 2,85 (Nettohöhe) × 0,5 = 121 m³/h. Bei der Auswahl der Geräte muss auch das Leckvolumen der Geräte und Luftkanäle berücksichtigt werden. Für das Zu- und Abluftsystem sind 5–10 % zu berücksichtigen. Daher darf das Luftvolumen der Geräte nicht weniger als 121 × (1 + 10 %) = 133 m³/h betragen. Theoretisch sollten 150 m³/h gewählt werden, um die Mindestanforderungen zu erfüllen.
Beachten Sie, dass für Wohngebäude ein Luftwechsel von mehr als dem 0,7-fachen empfohlen wird. Das Luftvolumen des Geräts beträgt dann: 85 x 2,85 (Nettohöhe) x 0,7 x 1,1 = 186,5 m³/h. Je nach vorhandenem Gerätemodell sollte für das Haus ein Frischluftgerät mit 200 m³/h gewählt werden! Die Rohre müssen entsprechend dem Luftvolumen angepasst werden.